«Nimm zwei!»
der Theaterbetrieb startet...
Im Verlauf des 19. Jahrhunderts folgen jährliche Aufführungen von Schauspielen, vereinzelt auch von Operetten (erstmals 1805: «Der Dorfschulmeister») und von Singspielen bzw. Opern (erstmals 1812: «Das Haus ist zu verkaufen»). In den ersten Jahrzehnten werden überwiegend Stücke von Autoren aufgeführt, die damals auch auf anderen Bühnen zu den meistgespielten gehören: August von Kotzebue und August Iffland, später auch etliche von Charlotte Birch-Pfeiffer.
Unter den ersten Operetten bzw. Singspielen sind mehrere Werke des Jesuitenpaters Constantin Reindl, der als Musikdirektor Ende des 18. Jahrhunderts das gesamte Musikleben der Stadt Luzern in seiner Hand gehalten hatte.