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Einmal in seinem Leben baut Fritz Amberg ein Theater

Noch 1911 bei der Schliessung des alten Theaters und dem Kauf der Parzelle im oberen Graben haben die Mitglieder der Musik- und Theatergesellschaft den Traum, in den folgenden Jahren das benötigte Geld für ein Neubauprojekt zusammentragen zu können: durch einen breit angelegten Losverkauf und den Verkauf des alten Theaters.

Doch der Erste Weltkrieg mit seinen einschneidenden wirtschaftlichen Folgen macht diese Träume zunichte. Man muss nach bescheideneren Lösungen suchen und studiert auch einen Umbau des «Hirschen»-Saales. Schliesslich präsentiert Fritz Amberg (1875-1958), Architekt und Stadtrat, Pläne für einen Theaterneubau am alten Standort. Der Architekt kommt dem Wunsch nach mehr Sitzplätzen entgegen, indem er das Gebäude gegen Norden um fast das Doppelte verlängert und mit dem Bühnenhaus den Stadtgraben bebaut. Für den gesamten Bauschmuck zeichnet der international bekannte einheimische Bildhauer Paul Amlehn (1867-1931) verantwortlich. Am 16. April 1925 erfolgt die Grundsteinlegung, am 16. Mai 1926 wird das neue Haus mit einem öffentlichen Weihe-Akt eröffnet. Nur einmal in seinem Leben sollte der Surseer Architekt Fritz Amberg ein Theater bauen – dieses ist ihm geglückt und ist in vielen grundlegenden Aspekten bis heute hoch funktional!

Einmal in seinem Leben baut Fritz Amberg ein Theater
1925 Einmal im Leben baut Fritz Amberg ein Theater

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