…und begründet die Operetten-Tradition
Ein solcher Publikumserfolg wäre ohne die ländliche Bevölkerung der näheren und weiteren Umgebung nicht möglich. Entsprechend wird der Hebel überall angesetzt – man erreicht sogar, dass die Bundesbahnen an Aufführungsdaten die sonst durchfahrenden Schnellzüge in Sursee halten lassen. Die Auswahl der Stücke nach dem zu erwartenden finanziellen Erfolg führt in den ersten Jahren des Operettentheaters dazu, dass volkstümliche Operetten bevorzugt werden. Das gilt nebst dem «Fidelen Bauern» (1928, 1929, 1932) auch für das «Weisse Rössl» (1933) und «Die goldne Meisterin» (1930, 1934).