Veri
Zum neunzehnten und letzten Mal blickt Veri auf die ihm eigene kabarettistische Art auf die Miseren des vergangenen Jahres zurück. Und Veri verabschiedet sich, augenzwinkernd, sehr dankbar und – zugegeben – auch etwas wehmütig: „Danke, tschüss und … schön isch gsi.“
Dabei kramt er auch tief in seiner prall gefüllten Pointenkiste aus früheren «Rück-Blicken» und recycelt ein paar bewährte Klassiker. Schliesslich sind die alten Probleme nur neu etikettiert, die Profiteure noch reicher, und die Lügen der Mächtigen noch unverschämter geworden. Mit den schönsten, schrägsten und skurrilsten Geschichten lacht sich Veri noch einmal durch die neunzehn Jahre. Nicht immer politisch korrekt, aber witzig und träf.
Der Künstler
Thomas Lötscher wird an einem heissen Sommertag während des kalten Krieges 1960 im Entlebuch geboren. Für die Hebamme ist’s einfach ein Büebli, für die Statistik ein Babyboomer. Trotz Trauma aus dem Blockflötenunterricht erlangt er später einige Diplome: Handwerk, Handel, Wirtschaftsinformatik, Organisation und Kulturmanagement. Als zuletzt selbständiger Unternehmensberater kommt er zur Einsicht, dass der Übergang von einer bankinternen Projektsitzung zum Kabarett fliessend ist.
Die Meinungen zu Veri
„Feinstes Sozialkabarett“ titelte die Süddeutsche Zeitung. „Authentisch, frech und schlagfertig“ fasste die Obwaldner Zeitung zusammen.“ Anlässlich der Nomi-nation für den Swiss Comedy Award schrieb das Schweizer Fernsehen „seziert Veri die gesellschaftlichen und politischen Trends in unnachahmlich träfer Art.“ Beim Gewinn des Reinheimer Satirelöwe würdigte ihn die Jury als „Meister der lei-sen Pointe“. Und weil er „aktuell, intelligent und hintergründig“ sei wurde ihm auch die Silberne Tuttlinger Krähe verliehen.